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Steckbrief

Profilbild von Jasper Mielke

Jasper Mielke

Übernimmt Patenschaften für

Producer*in, Producer*in (Fiktion), Produzent*in

Warum arbeitest Du gerne in der Film- und Fernsehbranche?

Als Produzent in der Film- und Fernsehbranche liebe ich die Möglichkeit, Geschichten zu erzählen, die Menschen berühren und inspirieren. Es ist eine einzigartige Kombination aus Kreativität und Geschäftssinn, die mich ständig herausfordert und motiviert. Ich schätze auch die Zusammenarbeit mit talentierten und leidenschaftlichen Menschen, die alle zusammenarbeiten, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Letztendlich geht es darum, die Zuschauer zu unterhalten und zu informieren, und ich fühle mich geehrt, Teil dieses Prozesses zu sein.

Was ist die größte Herausforderung in diesem Beruf?

Als Filmproduzent ist meine größte Herausforderung, sicherzustellen, dass die Vision des Regisseurs und die kreative Integrität des Films erhalten bleiben, während gleichzeitig die Budgetbeschränkungen und Produktionszeitpläne eingehalten werden. Es erfordert eine sorgfältige Planung und Zusammenarbeit mit einem talentierten Team, um sicherzustellen, dass jeder Aspekt der Produktion reibungslos verläuft und das endgültige Produkt die gewünschte Wirkung hat.

Was liebst Du an Deinem Beruf?

Als Filmproduzent liebe ich die Möglichkeit, kreativ zu sein und Geschichten zum Leben zu erwecken. Es ist eine Freude, mit talentierten Menschen zusammenzuarbeiten, um eine Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Darüber hinaus gefällt mir die Herausforderungen, die mit der Produktion von Filmen verbunden sind, wie zum Beispiel die Abeit mit Budgets und Zeitplänen, das Lösen von Problemen und das Finden von kreativen Lösungen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Was muss sich unbedingt in der Filmbranche ändern, was muss dringend verbessert werden?

Die Nachwuchs und Talentförderung muss verbessert werden und zwar in allen Bereichen. Um dies zu erreichen, muss eine umfassende und nachhaltige Unterstützung für junge Filmemacher und Kreative geschaffen werden. Eine transparentere Branche, die die Vielfalt der Perspektiven und Erfahrungen junger Talente schätzt und fördert, würde nicht nur zu qualitativ hochwertigeren Filmen führen, sondern auch dazu beitragen, dass Deutschland als Filmstandort international wettbewerbsfähig bleibt.

Wie bist Du zu Deinem Beruf gekommen?

Ich bin der Überzeugung, dass Filme eine der kraftvollsten Arten sind, Geschichten zu erzählen und Emotionen zu vermitteln. Mein Weg zum Film begann mit einem BA in Angewandten Medienwissenschaften, gefolgt von Praktika und Jobs als Produktionsassistent bis hin zu einer Tätigkeit als Producer. Dann habe ich nochmal ein Filmstudium in Ludwigsburg an der Filmakademie Baden-Württemberg begonnen. Das war für mich ein bedeutender Schritt, denn dort habe ich meinen beiden Kommiliton*innen Karoline Henkel und Arto Sebastian kennen gelernt und mich mit ihnen zusammen getan. Schließlich haben wir uns mit unserer eigenen Produktionsfirma in Berlin und Mannheim selbstständig gemacht und die Leidenschaft für den Film zu unserer Berufung gemacht.