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Steckbrief

Profilbild von Michaela Doll

Michaela Doll

Übernimmt Patenschaften für

Produktionsassistenz, Produktionskoordination

Was ist die größte Herausforderung in diesem Beruf?

Als Produktionskoordination sollte man stets den Überblick über den Stand der eigenen Aufgaben und die Aufgaben der Kollegen behalten. Denn - wie der Name der Position schon sagt - ist man für die Steuerung des gesamten Projekts von der Beauftragung bis zum Ende der Abwicklung mitverantwortlich. Je nach Größe des Produktionsstabs hat man mehr oder etwas weniger Verantwortung.

In diesem Beruf sind Organisationstalent, Planungsfähigkeiten, analytisches Denken, wie auch Durchhaltevermögen gefragt.

Wie bist Du zu Deinem Beruf gekommen?

Nach dem Abi habe ich mich nach einer geeigneten Ausbildung für mich umgesehen und die Ausbildung zur Kauffrau für audiovisuelle Medien entdeckt. "Mit Fernsehen und Musik kenne ich mich ja ein bisschen aus" dachte ich und entschied mich für die Ausbildung in einem Ausbildungsbetrieb in der Musikbranche, die im Kölner Raum dann immer seltener wurden.

Nach der Ausbildung wollte ich noch mehr lernen und habe Medienwirtschaft studiert, was mich dann schließlich zur Film- und Fernsehbranche und meinen Tätigkeiten in der Produktion brachte.

Was liebst Du an Deinem Beruf?

Als ProduktionsmitarbeiterIn - vor allem im Produktionsbüro - bekommt man Einblick in alle Bereiche und Tätigkeiten eines Projektes. Hier ist die Schnittstelle zwischen den Auftraggebern, der Redaktion und der gesamten Produktion, wodurch eine Produktionsassistenz und vor allem eine Produktionskoordination viel erfahren, lernen und steuern kann.

 

Auch wenn die Kernaufgaben sich von Projekt zu Projekt meistens wenig ändern: Jedes Projekt ist anders - mal größer und gut durchstrukturiert und mal kleiner, so dass jeder eine größere Verantwortung tragen kann.

Der Wechsel zwischen den Projekten macht die Arbeit immer wieder anders, immer wieder interessant und lässt niemals Langeweile aufkommen.

 

Manchmal wechselt ein ganzes Team zu einem Folgeprojekt und manchmal ändert sich der Kollegenkreis mit dem neuen Projekt komplett wieder, so dass man sehr viele nette und interessante Leute kennenlernt.

Der Umgang untereinander ist immer sehr locker, hier ist man mit (fast) jedem per Du und lernt sich durch die enge Zusammenarbeit im Laufe einer Produktion gut kennen. "Crew love is true love" ist nicht nur ein geflügeltes Wort in der Branche, sondern wird in den meisten Projekten auch gelebt.