- Wie bist Du zu Deinem Beruf gekommen?
Weil es schön ist, Teil eines kreativen Produkts zu sein.
Die größte Herausforderung besteht darin, für viele Stunden hochkonzentriert zu arbeiten und auf jedes kleinste Detail zu achten.
Ich mag das genaue Arbeiten, die Schnittstelle von vielen Gewerken zu sein und die Arbeit mit dem Drehbuch.
Ändern sollten sich meiner Meinung nach: die Arbeitszeit, sprich die Reduzierung der Höchstarbeitszeit auf 8 Stunden täglich, sodass eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf gegeben ist. Gleichzeitig sollen sich dabei die Produktionszeiträume verlängern, sodass man wieder stressfreier arbeiten kann und sozial besser abgesichert ist… Nur dadurch kann auf lange Sicht das Abwandern von qualifiziertem Fachpersonal unterbunden werden und gleichzeitig eine Attraktivität der Filmbrache gegenüber dem Nachwuchs gewährleistet werden.
Nach meinem absolvierten Regiestudium wollte ich unbedingt einen Job ausüben, bei dem ich ganz nah bei der Regie sein kann, um möglichst viel zu lernen, dabei bin ich bei Script Continuity gelandet. Über Vertretungsdrehtage bin ich dann regulär in den Beruf reingerutscht und hab mir mein Wissen durch die Unterstützung von „alten Hasen“ angeeignet und ganz viel durch learning by doing.